Teezeit
Die Welt um mich herum
Der Umwelt zuliebe
„Meine Augen sind geschlossen. Ich höre das Rauschen des Meeres, wie sich die Wellen brechen und langsam in Richtung Strand auslaufen. Der nasse Sand zwängt sich durch meine Zehen, bis das kalte Wasser meine Füße sanft umspült. Ich atme tief ein. Es riecht nach Meer. Ich kann es schmecken, fühlen, während die milde Brise mit meinen Haaren spielt.“
So beginnt meine Geschichte vom „ein Kind des Meeres“.
Doch das Meer ist nicht mehr das was es einmal war. Mir geht ein Video nicht aus den Sinn, wie sich Berge von Plastik durch die endlosen weiten unserer Weltmeere schieben. Anfangs war ich fassungslos über das Ausmaß, in der sich dann Traurigkeit mischte. Das Bild vom Meer, dass mich seid meiner Kindheit begleitet hat, verblasst.
Doch was kann ich tun? Ich bin nur ein einzelner Mensch und habe weder Macht noch Geld um dem entgegen zu wirken. Während ich etwas hilflos nach einer Antwort suchte, fanden neue Worte ihren Platz auf ein weißes Blatt Papier. Ein Märchen entstand. Es war das Märchen vom Lied der Erde und während ich schrieb, wurde mir bewusst, das ich das große Ganze nicht verändern kann, aber ich habe die Möglichkeit im kleinen zu wirken. Ich kann bei mir anfangen und meinen Beitrag dazu leisten, dass das Bild von meinem Meer, nicht nur in meinem Herzen weiterlebt.
So bin ich bemüht, meinen Plastikkonsum zu reduzieren, suche nach neuen umweltfreundlichen Alternativen, versuche bewußter zu Leben und zähle zu den Flexitariern.
Mal schauen, mit welchen kleinen Dingen und Ideen,ich die Welt um mich herum, ein bischen besser und schöner machen kann! ;-)