von Wattlüü
„Wattlüü“, ein Wort, geboren aus einer alten Sprache. Ein Pseudonym für die Einwohner, die an der Küste des Meeres wohnen und eng verbunden sind, mit dem Leben im Wechsel der Gezeiten. Ein Volk der Fischer und Seefahrer, die den Stürmen und der tosenden See trotzten um den Ruf des Meeres zu folgen. Sie kamen zurück mit Geschichten von der harten Arbeit an Bord, Piraten, Seeungeheuer und erzählten von fremden Kulturen.
Als Kind hing ich immer an den Lippen meines Vaters, wenn er von seinen Seereisen erzählte.So wurde ich ein Teil von seinem Leben, weit weg vom Festland. Das Leben von meiner Familie war eng mit dem Meer verbunden und hat so auch mein Leben und Kinderzeit mitgeprägt.
Ich denke gerne an meine Kinderzeit zurück. Vieles von dem, was ich heute weiß und wer ich heute bin, liegt in den Wurzeln meiner Heimat.
Ich denke gerne an meine Kinderzeit zurück. Vieles von dem, was ich heute weiß und wer ich heute bin, liegt in den Wurzeln meiner Heimat.
Das Land, das Meer, das Leben an der Küste und die Menschen die dort zuhause sind, sind auch Teil dessen, was ich Heimat nenne. Doch was bedeutet eigentlich Heimat? Ist es das Land, die Menschen, die Bräuche oder der Alltag, der mich damit verbindet?